Unternehmer, die die veraltete „Fehl-Präsentation“ zuweilen ohne professionelle Hilfe eigenständig ändern wollen, versuchen sich in vielen Fällen verzweifelt an Do-It-Your-Self-Zusammen-Bastel-Homepages. Neben den grafisch recht eintönigen und unpersönlichen Gestaltungsmöglichkeiten der Baukastensysteme und oftmals minderen Qualität in punkto Suchmaschinenoptimierung, wird meist die eigene Zeit nicht gegengerechnet, die ein Laie in die Produktion einer Bastel-Homepage steckt.
Do-It-Your-Self-Homepages
kosten den Unternehmer
meist mehr als 4.000 €
Entgegen einiger rosiger Werbeversprechen, eine Homepage in zehn Minuten zu erstellen, hält solch eine Do-It-Your-Self-Homepage den Unternehmer realistisch für mindestens 40 Stunden oder mehr von seinem Tagesgeschäft ab. Legt man ca. 50 € netto für eine Handwerkerstunde zu Grunde, ergibt sich somit eine Investition von über 2.000 € in ein Produkt zweifelhafter Güte. Hinzu kommt der Verdienstausfall im Tagesgeschäft von über 40 Stunden á 50 €. Als Summe ergibt sich schnell ein Betrag von 4.000 € und mehr, die ein Unternehmer – steuerlich nicht absetzbar – mit einer Do-It-Your-Self-Homepage verbrennt.
Ergänzend zu diesem wirtschaftlichen Fehlgriff addiert sich der Schaden am Image des Unternehmens durch die laienhafte Umsetzung der Do-It-Your-Self-Homepage. Der Verbraucher hat sich über die Jahre hinweg ein hohes Maß an Medienkompetenz angeeignet und will seine Sehgewohnheiten bedient wissen. Eine Firmen-Webseite setzt ein Verbraucher inzwischen fast immer mit dem Unternehmen gleich. Bekommt der potentielle Kunde eine dilettantisch umgesetzte Homepage präsentiert, überträgt er genau diesen Eindruck auf das Unternehmen mit seinen Produkten oder Dienstleitungen. Eine professionelle Firmen-Webseite hingegen, hinterlässt bei dem Verbraucher auch einen positiven Eindruck und aus Verbrauchern werden Kunden.