Laut einer amerikanischen Studie bekommen Firmen-Webseiten mit regelmäßigen monatlichen Updates der Inhalte durchschnittlich 300 Prozent mehr Besucher.

Der Grund liegt nahe: Aktuelle zielgruppenrelevante Inhalte sind für interessierte Onliner eine Informationsquelle, die durch diese regelmäßige Beziehung Kunden bindet. Gebunden werden auch die Suchmaschinen. Sie werten aktuelle Inhalte sehr hoch und platzieren somit die Firmen-Webseite in der Liste der Suchergebnisse umso höher. Folglich steigt die Zahl der Besucher auf der Firmen-Webseite und damit werden letztendlich Interessenten zu Kunden.

Social-Media für kleine und mittelständige Unternehmen

Der momentane Social-Media-Hype wird zum Teil auch in den Führungsebenen der Unternehmen wahrgenommen. Aus Unkenntnis heraus ist unüberlegter Aktionismus meist die Folge und dieselben Fehler, die schon bei der Firmen-Webseite gemacht wurden, werden wiederholt. Meist wird ein Laie mit fundiertem Halbwissen mit der Aufgabe betraut das Unternehmen bei Facebook oder/und Twitter anzumelden. Die Erkenntnis, welche Mühe es macht und wie viel Zeit es kostet, mehrmals am Tag, interessante und neue Informationen zu schreiben, ist aber schnell recht ernüchternd. Somit findet der Ausflug in die Welt des Social-Media erfahrungsgemäß nach den ersten Testeinträgen ein jähes Ende.

Die professionelle Firmen-Webseite ist die Basis für Unternehmen im Internet

Laut Studie wäre es möglich mit Social-Media bis zu 400 Prozent mehr Besucher auf seine Firmen-Webseite zu leiten. Aber zu welchem Zweck? Es würden 400 Prozent mehr Besucher eine Firmen-Webseite sehen, die vor über zehn Jahren ebenfalls von einem Laien unbeholfen umgesetzt wurde. Diese selbstgebastelte Homepage verschreckt nur 400 Prozent mehr Verbraucher als sie es sonst schon tut. Unansehnlich, uninformativ, technisch veraltet, ohne jeglichen Mehrwert: Das bleibt im Gedächtnis der 400 Prozent potenzieller Kunden, die durch Social-Media vermeintlich mehr generiert wurden.

Unternehmen müssen mit einer professionellen Firmen-Webseite erst einmal eine Basis für ihre Reputation im Internet schaffen, bevor sie sich überhaupt mit Social-Media beschäftigen sollten.